Junge Menschen, dem Milieu der Arbeiterschicht zugehörig, marschieren anlässlich des 1. Mai 1930 durch die Wilhelmsdorfer Straße zum Krugpark. Der 1. Mai wird traditionell als "Tag der Arbeit" mit Demonstrationen begangen.
Seit 1825 ist der Krugpark Parkanlage der Stadt Brandenburg an der Havel. Ausgangspunkt waren die Bemühungen des Schornsteinfegermeisters und damaligen Stadtrates Johann Gottfried Bröse, vor den Toren der Stadt Brandenburg an der Havel eine Erholungsmöglichkeit für seine Bürger zu schaffen. Der Park entwickelte sich zu einem naturnahen Laub-Mischwald, der in der Umgebung der Stadt seinesgleichen sucht.