Der Röhrenbausatz für den Volksempfänger VE301W diente zur Verbesserung der Empfangsmöglichkeiten. Die ursprüngliche Schaltung des VE301 entsprach nicht der Höhe der Zeit. Das rief Bastler auf den Plan, die im 1. Weltkrieg eine Funkerausbildung erhalten hatten und so zu Radiobasteleien in der Lage waren. Dazu bot die Bauteilindustrie legal diverses Zubehör an, mit der man die Eigenschaften des Volksempfängers verbessern konnte, unter anderem diesen Bausatz. Die Herstellung dieses Bausatzes wird zwischen 1935 und 1937 liegen, denn erst 1937 gab es eine überarbeitete Schaltung des Volksempfängers unter der Bezeichnung VE301Wn und erst 1938 gab es eine verbesserte Konzeption: VE301DynW bzw. GW.
Der Sockel der Radioröhren ist aus schwarzem Bakelit. Die Radioröhren sind auf dem dazugehörenden Schaltplan aufgesteckt.