Die sonnenerhellte italienische Hügellandschaft mit einer Ruine am Horizont und der Baumgruppe auf der rechten Bildseite verkünden Blechens unmittelbaren Eindruck von den ersten Frühlingstagen während seines Romaufenthaltes. In zarten Farben und mit seinem fließenden Pinselstrich fing er das Stimmungshafte des Augenblicks ein.
Vielleicht entstand das Bild vor der Natur selbst. In seiner später verfassten Reisebeschreibung hielt Blechen fest: „Dann machte ich wieder einige Touren nach der Villa Borghese, wo ich einige Sachen zeichnete und Farbenskizzen machte.“