"Illustriertes Familienblatt", das in den 1920er Jahren zu den auflagestärksten literarischen Zeitschriften zählte. Sie wurde 1853 von Ernst Keil in Leipzig gegründet und erschien wöchentlich. 1903 wurde "Die Gartenlaube" vom Scherl-Verlag übernommen.
Tucholsky erwähnt die "Gartenlaube" in einer Theaterkritik als Vergleich: "Es gibt Stellen in dem Stück, gegen die Wede-
kind wie eine brave ›Gartenlaube‹ wirkt." (Ignaz Wrobel: Panizza, in: Die Weltbühne, 11.09.1919, Nr. 38, S. 321)
Hier das Exemplar 38 / 1927