Kaffeeröster, Gusseisen, Eisenblech, erste Viertel 20. Jahrhundert
Der Kaffeeröster besteht aus einem flachzylindrigen Körper aus Eisenblech. Der Deckel lässt sich über ein Scharnier nach oben öffnen und ist über ein Eisenband mit dem Stil verbunden. Auf dem Eisenband befindet sich ein Rundeisen, das die gusseiserne Kurbel mit Holzknauff umfasst.
Zum Röstvorgang wird das Röstgut, im Regelfall Kaffeebohnen, in den Korpus gefüllt. Anschließend wird die passende Anzahl Ofenrringe ausgewählt, um das Gerät über das Feuer eines Kohleherds beziehungsweise einer Kochstelle zu hängen. Daraufhin wird die Kurbel gedreht, sodass das Eisenblech im Korpus sich dreht. Dadurch bleiben die Bohnen in Bewegung und ein Anbrennen wird verhindert.