Petroleumleuchte, Fabrikat Wild & Wessel, Nr. 508 (1865-1875).
Zinkguss-Fuß (?) mit Putto-figuralem Leuchtenkörper, Petroleumbassin Klarglas. Ohne Lampenschrim (auf historischem Vorbild), Schirm Sammlung: Milchglas
Sammlung Villa Wild und Abbildung aus Jubiläumskatalog Wild und Wessel, Nr. 508 (auf Tafel 12 oben, 2. von links )
Kontext: Sonderausstellung in Glashütte ab 23.6.2024:
Die Ausstellung über Petroleumleuchten führt die bedeutende „Sammlung Wild“ (Ehepaar Ludwig/Hundertmark) und Bestände/Schwerpunkte des Museum Baruther Glashütte zusammen.
Petroleumleuchten sollen als technische Gebrauchsgegenstände, als kunsthistorisch/kunstgewerblich hochwertige Objekte und als Berlin-Brandenburgisches Kulturgut und Wirtschaftsprodukt dem Publikum vermittelt werden. Im „Leuchten-Panorama“ (Installation an der Nordseite des Ausstellungsraumes) wird der Schwerpunkt auf die Firma Wild & Wessel gelegt. „Es entsteht ein Überblick über die Vielfalt einer Lampenherstellungsfirma und deren Qualitätsanspruch. Es sind viele Gusslampen in der Festschrift abgebildet, aber es gibt auch Leuchten aus Glas und Majolika. Man kann die kunsthandwerkliche Entwicklungen der Zeit ablesen und könnte natürlich auch das Thema der Belieferung mit technischen Bestandteilen wie Brenner und auch Glaszylinder, sowie Schirme, Kugeln und Tulpen mit aufnehmen“ (Beata Hundertmark).