Diese Wandscherbe ist ein Teil der Schulter eines Gefäß der nordischen Trichterbecherkultur, eventuell der Tiefstichkeramik. Sie ist mit einem Zick-Zack-Band aus mindestens 6 parallelen tiefen Ritzlinien verziert. An der 6. Linie ist die Scherbe gebrochen. Die Winkel sind spitz und nicht gefüllt. Der Ton wurde mittelgrob mit Sand, Stein und Glimmer gemagert. Die Scherbe wurde von W. Weiß im Zeitraum von 1972 bis 1977 gefunden.