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OrtUckermarkx
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Gefäß der Oderschnurkeramik

Museum Angermünde Uckermärkisches Neolithikum [MA00475]
Gefäß der Oderschnurkeramik (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Angermünde / Sophie C. Schmidt (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dieser fast vollständig erhaltene Becher hat leider keine Provenienz. Er lässt sich über stilistische Ähnlichkeiten (zB zu Funden aus Grenz, Wetzel 2019, Abb. 4) gut in die Oderschnurkeramik stellen. Der Hals und Rand ist mit Querbändern verziert. „Offene“ Winkel bilden ein breites Band am Hals und schräg gesetzte Linien füllen das abschließende Band auf der Schulter. Die gesamte Verzierung ist im Furchenstich ausgeführt. Ein einzelner gepropfter Zapfen sitzt am Hals und wird vom Verzierungsmuster ordentlich gerahmt.
Der Becher war einmal ca. 12cm hoch (es fehlt der Boden) und hat den breitesten Durchmesser am Bauch mit 14cm. Der Mündungsdurchmesser beträgt 12,5cm (innen). Der Rand biegt leicht aus. Der Ton wurde mit Sand und zerstoßenem Stein gemagert. Wann das Gefäß geklebt wurde, ist unbekannt.

Lit:
Wetzel, Günter: Oderschnurkeramik (2300–2100/2000 v. Chr.), publiziert am 02.05.2019; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (24.07.2023)

Material/Technik

Keramik

Maße

100mm x 140mm x 140mm

Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

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