Die „Tröten“ sind aus Plaste und haben wie gewöhnliche Trompeten ein Mundstück. Der Schaft ist insgesamt aus drei, fünf oder auch mehr verschiednetlich ausgeformten Teilen zusammengeschweißt. Farblich bleibt es gedeckt, ein Heugrün wird an ein dunkles Violett und ein sattes Orange an Grau gereiht. Das Mundstück ist bei allen Variationen von „Tröten“ weiß und gleich groß, der Schallbecher, also die sich nach vorn öffnende Glocke wechselt in den Farben, bleibt aber ebenso in ihren Ausmaßen immer gleich.
Bei Neukauf der Kinderinstrumente ist noch ein goldener Strick, vergleichbar einer schmalen Kordel, um den Schaft gewickelt und an einem Ende an einem kleinen Bohrloch festgeknotet, so daß sich eine Trageschlaufe bildet. Am Schaft befindet sich zudem ein bedruckter Zettel mit Herstellerinformationen, der nur lose einmal um die Rundung liegt und leicht zu entfernen ist. An der einmal um sich selbst gedrehten „Tröte“ aus der Museumssammlung ist ein solcher Zettel erhalten geblieben.
Produziert wurde sie im VEB BMK Ost Müncheberg, ein Standort des VEB Bau- und Montagekombinat Ost Frankfurt (Oder).