Vermählungsalbum für Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) von Preußen und Prinzessin Elisabeth von Bayern Blatt 23 Der Maler und Radierer Johann Christian Reinhart war ab 1789 in Rom ansässig. Wie der mit ihm befreundete Maler Joseph Anton Koch spielte Reinhart eine zentrale und integrative Rolle im deutschrömischen Kunstleben, stand jedoch dem Treiben der Nazarener ablehnend gegenüber. Reinhart wandte sich der Erneuerung des heroischen Landschaftsbildes zu und schlug damit eine Brücke vom Klassizismus zur Romantik. Er gehört mit seinen Landschaftskompositionen zu den wegweisenden deutschrömischen Künstlern. 1839 wurde Reinhart zum bayerischen Hofmaler ernannt. Sein Beitrag zum Vermählungsalbum ist eine ideale Landschaft, die er als Vorzeichnung für ein Gemälde entworfen hat. Aus dem Besitz Friedrich Wilhelms IV. und der Königin Elisabeth von Preußen, K. 42 Alb. 22 Nr. 23 Signiert u. l.: J. C. Reinhardt fec. Romae 1823.
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