Der Kurzspielfilm "Ein gewöhnlicher Tag" von 1972 ist die Geschichte der Bauarbeiterin Inge, die als Kranführerin in einer Betonfabrik tätig ist.
Als ein technisches Problem an ihrem Kran auftritt, entschließt sie sich, statt zum ihrem Mann nach Hause zu fahren, im Betrieb zu bleiben, bis das Problem am Kran behoben ist. Dabei lernt sie den jungen Techniker kennen, der den Kran repariert.
Beiden fahren gemeinsam in die Stadt und unterhalten sich lange. Während des Kaffees fragt sie der Techniker, warum sie nicht noch mehr Verantwortung im Betrieb übernimmt und ob sie nicht schon über eine Weiterbildung nachgedacht hätte. Überrascht über die Frage, fragt Inge sich, warum ihr eigener Mann, der die meiste Zeit in seine eigene Arbeit vertieft ist, sie bisher noch nie dazu animiert hat.
Ausgewählter Ausschnitt:
11:36 - 13:58: Inge und ihr Kollege sitzen in einem Café. Dabei sprechen beide über die Verantwortung, die Inge im Betrieb noch übernehmen könnte.