Die wuchtige Beilklinge wurde aus bräunlich-gelbem Feuerstein gearbeitet, der innen grau ist. Sie ist gedrungen und schwer. Im Querschnitt mit Blick auf die Schmalseite der Klinge erkennt man die gewölbte, walzenartige Oberfläche und die kantigen, ebenen Schmalseiten. Die Oberfläche wurde sorgfältig behauen und besonders an der Schneide geschliffen. Aufgrund eines Abschlages fehlt das Nackenende der Klinge. Sie ist ein Einzelfund, der von einer Schülerin im Prignitzer Dorf Horst (von einem Schuttplatz neben dem Schloss) aufgelesen wurde.
Vermutlich handelt es sich um eine Jungsteinzeitliche Klinge (3100-2500 v. Chr.)