Diese Randscherbe ist mit einem dreireihigen Punktband unterhalb des Randes verziert. Darunter sitzen drei gestapelte Winkel im Furchenstich. Anhand der Verzierung lässt sicih die Scherbe der havelländischen Kultur zuordnen. Die Form des Randes zeigt einen ausbiegenden Hals. Die Scherbe wurde publiziert von Kirsch (1993, Katalognummer 182a.2, Zeichnung unter Abb. 38 nach W. Weiß).
Die Scherbe stammt aus einer „Bronzezeit-Grube“, Komplex 2 der Grabung von K. Koch und wurde am 06.02.1981 gemeldet. Es handelt sich um eine Notbergung aus einem Leitungsgraben. Die genauen Ausmaße der der Grube konnten nicht dokumentiert werden, doch im Profil ließ sich eine flache Muldenform erkennen.