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Fotografie Eingang zum Werksgelände Eko Stahl, 2010

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Urban Authenticity (Projekt) [o. Nr.]
Fotografie Eingang zum Werksgelände Eko Stahl, 2010 (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Elke Kimmel (CC BY)
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Beschreibung

Das Logo des Stahlwerks aus DDR-zeiten blieb erhalten – noch heute prangt es am Ende der Magistrale. Gerade in den 1990er Jahren schien das Überleben des Werks unsicher. Die „Neue Zeit“ berichtete am 25. Mai 1994: „Doch die Zeiten der Aufbaulegenden sind dahin. Eko, so das Nachwendekürzel des Stahlstandortes, droht an den Brancheninteressen der alten elf Länder zugrunde zu gehen – eine ganze Region starrt gebannt auf die noch dampfenden Schlote und die Hochöfen. ‚Die Legende lebt‘, verkündet großspurig ein Werbeplakat in den Straßen von Eisenhüttenstadt, doch der Spruch meint nicht die Erzverarbeitung, sondern eine Filterzigarette. Es ist das Elend jeder Monokultur, daß sie auf Gedeih und Verderb abhängig ist von einem Produkt. Auch die Oderstadt macht da keine Ausnahme. ‚Wir sind mehr als nur Eisen und Hütten‘, lallt ein knuddeliger Säugling mit glänzendem Metallerhelm auf einem Werbeplakat der Stadt, doch was immer Dieter Lehmann vom Wirtschaftsförderungsamt auch an hoffnungsvollen Initiativen präsentiert – ohne Eko geht gar nichts.“

Material/Technik

Digital

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Die Gegenstände des Alltags verschwinden, je weniger bedeutsam sie erscheinen und je...

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