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SammlungWassermühle Ernst Vogelx
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Plomben für Mehlsäcke

Museum Alte Posthalterei Wassermühle Ernst Vogel [WM004]
Plomben für Mehlsäcke (Museen Beelitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museen Beelitz / Michael Lüder (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Plomben, ähnlich den Siegeln, sind seit der Römerzeit als Nachweis der Rechtmäßigkeit in Gebrauch. Ein verplombter Verschluss zeigt, dass der Behälter seit der Verpackung nicht unbefugt geöffnet wurde.
Das Konvolut besteht aus drei Papiertüten mit ungenutzten Plomben unterschiedlicher Sorten, die in einem umgewidmeten Zigarrenkästchen (Sandblatt, Nr. 10) deponiert sind. Die gestanzten Plomben dienten als Verschlüsse für Mehlsäcke. Sie stammen aus der Wassermühle Vogel in Beelitz, vermutlich als diese von Ernst Vogel – also in der Zeit von 1921 bis 1959 – betrieben wurde. Eine Tüte datiert nachweislich auf das Jahr 1937.

Tüte 1: Plomben, Lohn- und Umtausch-Müllerei 50 kg, 100 Stück, 6.10.1937 (goldfarbene Plomben)
Tüte 2: Plomben, Lohn- und Umtausch-Müllerei 75 kg, 100 Stück, undatiert (goldfarbene Plomben)
Tüte 3: Plomben, Lohn- und Umtausch-Müllerei 50 kg, 100 Stück, undatiert (goldfarbene Plomben)

Material/Technik

Papier, natur, bedruckt und gestempelt; Kästchen: Holz mit Etikettenaufkleber, schriftzug-Prägung; Plomben: Aluminium farbig gestanzt mit Prägung

Maße

Tüte jeweils: ca. 20 x 10 x 5,7 cm; Kästchen: 10,7 x 24 x 11,8 cm

Literatur

  • Leo Hopf (1938): Taschenbuch für Müllerei u. Mühlenbau (II. verbesserte und bedeutend erweiterte Auflage). Leipzig
  • Leo Hopf (1950): Mühlentechnisches Praktikum. Stuttgart
  • Otto Kettner (1950): Ich werde Müller, Band I. Lagerung und Reinigung des Getreides, Maschinen für die Vermahlung und Sichtung. Leipzig
Museum Alte Posthalterei

Objekt aus: Museum Alte Posthalterei

Die "Alte Posthalterei" in Beelitz ist ein besonders geschichtsträchtiger Ort. Sie wurde 1789 vom damaligen Bürgermeister Gottlieb Ferdinand Kaehne...

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