Der Film der "Fördergruppe der Filmamateure des Bezirks Dresden" um Roland Edelmann und Harald Göbel entstand im Auftrag des FDGB-Bezirksvorstandes Dresden und des Fernsehens der DDR.
"Sophia und die Elf " handelt über die Dresdnerin Sophia, Straßenbahnfahrerin auf der Linie 11 nach Bühlau, alleinerziehend mit fünf Kindern. Der Film dokumentiert ihren Arbeitsalltag, der von Schichtarbeit und ihrer Qualifizierung zum Meister geprägt ist. Seit 4 Jahren ist Sophia alleinstehend und hat sich vor vier Jahren auch für die Ausbildung zum Meister im Abendstudium entschlossen. In einem halben Jahr wird sie die Qualifikationsmaßnahme (Meister für Transportbetriebstechnik) abschließen und dann als Einsatzleiterin der Dresdner Verkehrsbetriebe arbeiten können. In einem Interview, dessen Tonaufzeichnungen parallel zu den Bildern ihrer Straßenbahnfahrt durch Dresden zu hören ist, erzählt Sophia von ihren Alltagsproblemen und Ansichten.
Der Film erhielt den Hauptpreis des FDGB-Bundesvorstandes in Auswertung des 15. Zentralen DDR-Amateurfilmwettbewerbs Karl-Marx-Stadt 1976.
Ausgewählter Ausschnitt:
19:50 - 21:44: Bilder von Sophias Qualifikationsmaßnahme zur Meisterin für Transportbetriebstechnik.