Der „Befähigungsausweis zur Vorführung von 16mm-Schmalfilmgeräten“ erlaubte dem Inhaber die Filmvorführung im Kulturbereich. Dazu musste seit 1967 ein Ausbildungslehrgang belegt werden. Dieser Ausweis wurde von der Bezirksstelle für Unterrichtsmittel in Frankfurt/Oder ausgestellt.
16mm-Schmalfilme waren zu DDR-Zeit noch ein verbreitetes und beliebtes Filmformat. Es entwickelte sich sogar eine Experimentalfilmszene in diesem Bereich. Vor allem aber kamen Schmalfilme in der Volksbildung zum Zug. In Kulturhäusern oder anderen gesellschaftlichen Einrichtungen gab es Dia- und Filmabende zu unterschiedlichen Themen.