Konischer Becher aus Rubinglas mit Standring, Bodenrosette aus Kugeln mit einfachen Zwischenlinien und verwärmtem Lippenrand. Die Wandung zieren zwei tiefgeschnittene Blumensträuße mit Rankenornament.
Das Glas wurde im Oktober 1917 von Dr. Paul Heiland im Auktionshaus Lepke in Berlin für das Museum erworben. Es ist krank, in Zersetzung begriffen, zerbrochen und mehrfach geklebt, einzelne Scherben fehlen. Die Rosette am Becherboden spricht nach Lothar Franze für eine Zuschreibung an die Werkstatt Martin Winter. [Uta Kaiser]