Die Heimkehr des verlorenen Sohnes; Radierung von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, 1636.
In der Platte, auf der mittleren Treppenstufe in der Mitte signiert und datiert: „Rembrandt f 1636“.
Dargestellt ist eine Szene aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn, das Jesus den Pharisäern und Schriftgelehrten erzählt (Luk 15, 11-32): Der, nur mit einem Lendenschurz bekleidete, heimgekehrte und reuige Sohn kniet vor seinem Vater, der ihn umarmt und anscheinend aufrichten will. Einige Personen schauen aus dem Haus vor dessen Eingang sich die Szene abspielt.
Das vorliegende Blatt erwarb August Wredow aus der Sammlung des Hamburger Kunstliebhabers Carl Benjamin Brüsaber (1815-1876). | Wolfgang Rose