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Eosanderhof des Berliner Schlosses

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Gemäldesammlung [GK I 4384]
Gärtner, Eduard: Eosanderhof des Berliner Schlosses, GK I 4384. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Handrick, Roland (1998) (CC BY-NC-SA)
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Description

Das 1831 geschaffene Gemälde Eduard Gaertners zeigt den "Eosanderhof" des Berliner Schlosses an einem sonnigen Sommermorgen. Im Schlosshof herrscht ein gemächliches Treiben: Wachsoldaten gehen ihrem Dienst nach, während Waren angeliefert werden und Bürger über den Hof spazieren. Von einem erhöhten Standpunkt im nördlich gelegenen Lustgartenflügel des Berliner Schlosses aus wandert der Blick der Betrachter:innen über den Schlosshof in Richtung des Schlossplatzflügels.

Rechts erkennt man das im frühen 18. Jahrhundert geschaffene und später nach seinem Architekten benannte "Eosanderportal", noch ohne die markante Kuppel. Diese wurde erst ab 1845 nach Plänen des Architekten Friedrich August Stüler erbaut und prägte seitdem maßgeblich das Erscheinungsbild des Schlosses. Auf der linken Seite des Bildes ist der im 16. Jahrhundert geschaffenen Querriegel des Lynarschen Baus erkennbar, an den sich seit 1685 nördlich der Alabastersaal des "Großen" Kurfürsten von Brandenburg, Friedrich Wilhelm, anschloss. König Friedrich Wilhelm III. erwarb das Gemälde im Januar 1832 als Pendant zu dem bereits 1830 erworbenen "Schlüterhof" Eduard Gaertners (GZK I 4380) und übernahm beide Gemälde in die Ausstattung des Stadtschlosses Potsdam. Heute werden sie im Schloss Charlottenburg gezeigt.

Dr. Alexandra Nina Bauer (2022)

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

ohne Rahmen: Höhe: 98.00 cm Breite: 170.50 cm

Literature

  • Berliner Biedermeier. Malerei und Grafik aus den Sammlungen der Staatlichen Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci, bearb. v. Gerd Bartoschek, Ausstellung, Potsdam, Kulturhaus Hans Marchwitza, 1973; Frankfurt O., Bezirksmuseum Viadrina, 1974, Potsdam 1973, S. 11, Nr. 16, S. 13.
  • Die Königlichen Galerien in Sanssoucihrsg. v. d. Stiftung Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci durch Hans-Joachim Giersberg, Leipzig 1994, S.160, Farbabb. 161.
  • Eduard Gaertner 1801-1877hrsg. v. Dominik Bartmann, Ausstellung, Berlin, Stiftung Stadtmuseum, 2001, Berlin 2001, S. 262-267, S. 263, Abb. Kat. 79.
  • Meckel, ClaudiaKutschen, Schlitten, Sänften, Berlin 2013 (Bestandskataloge der Kunstsammlungen. Angewandte Kunst. Kutschen / Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg). , S. 71, 92
  • Schloss Charlottenburghrsg. v. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, 9. Aufl., Potsdam 2002 (Amtlicher Führer). , S. 229
  • Unter den Linden. Berlins Boulevard in Ansichten von Schinkel, Gaertner und Menzel, hrsg. v. Birgit Verwiebe, Ausstellung, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin und Stiftung Stadtmuseum Berlin, 1997, Berlin 1997. , S. 136, Kat. 37, Farbabb. S. 137
  • Wirth, IrmgardBerliner Malerei im 19. Jahrhundert. Von der Zeit Friedrichs des Großen bis zum Ersten Weltkrieg, Berlin 1990, S. 180-181, S. 181.
  • Wirth, IrmgardEduard Gärtner. der Berliner Architekturmaler, Frankfurt am Main 1978. , S. 25-26, 229, Nr. 14, Abb. 28
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

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