Der Kabinettschrank – ohne Gestell und Aufsatz– ist ein Geschenk des Großherzogs Cosimo III. von Toskana an König Friedrich I. und befand sich ursprünglich im Schloss Caputh. Er ist an der Vorderseite in kleine Schubfächer aufgeteilt und dort sowie an den Seitenflächen mit Mosaiken in Pietra-dura-Technik gestaltet. Das Gestell und der Aufsatz mit Schildpatt-Furnier und vergoldeten Bronzen wurden von Johann Melchior Kambly angefertigt. Ursprünglich befand sich in der Mitte der Querleiste des Gestells eine Rocaille, die heute allerdings verloren ist. Vor dem dunkel unterlegten Schildpatt-Furnier bekommen die bronzenen Verzierungen eine besondere Leuchtkraft. Auch die bunten Inkrustationen auf dem Schrank stehen im Kontrast zur dunklen Oberfläche und werden so gezielt hervorgehoben. Befindet sich derzeit im Neuen Palais Jule Sophie Christ
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