Die weitläufigen Kiefernwälder der Region waren stets auch durch unterschiedliche Bedrohungen gefährdet. Dazu gehören Trockenschäden, Waldbrände und Forstschädlinge.
Zum Schutz vor unterschiedlichen Schadinsekten, wie dem Kiefernspinner oder dem Borkenkäfer wurden die Pflanzen mit Insektiziden gespritzt. Der Forstmitarbeiter nutzte dazu eine Rückenspritze, mit der er die Pflänzlinge besprühte.
Das in dem Schulenburgschen Waldgut genutzte Gerät wurde 1940 hergestellt und kam als Leihgabe der Oberförsterei Lieberose 2012 in das Museum.