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Amiga Schallplatte „Silly – Bataillon d'amour“

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Musik, Radio und Tonträger [70]
Amiga Schallplatte „Silly – Bataillon d'amour“ (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Description

Mit „Bataillon d`Amour” erschien 1986 das vierte Album der Rockband Silly bei Amiga. Die in Berlin gegründete Band rund um Frontfrau Tamara Danz gehörte zu dieser Zeit zu den populärsten Rockgruppen der DDR. Sie besaß eine treue Fangemeinde.

Bataillon d`Amour“ ist der Titel des vierten Albums und gleichzeitig der wohl bekannteste Song von Silly. Die Ballade über die erste Liebe wurde im Herbst des Jahres 1985 spontan im Studio von Tamara Danz arrangiert, als einige Textfetzen auf älteren Notizzetteln gefunden wurden. Die Sängerin vereinte einen Song von Silly-Texter Werner Karma mit einer Melodie aus der Feder von Ritchie Barton – nur eine Textzeile wurde gestrichen.
In der DDR wurde „Bataillon d`Amour“ zur Platte des Jahres gekürt. Silly bekam zudem die Auszeichnung als „Band des Jahres“. Auch die einzelnen Musiker von Silly nahmen Auszeichnungen entgegen. „Bataillon d`Amour“ wurde dank guter Promotion im Radio bereits ein Hit, bevor Silly auf Tour ging. Die Platte mit dem DDR-Ohrwurm erscheint auch im Westen. Silly gab nun zudem ihr erstes Konzerte in der BRD.
Das Cover-Portrait von Tamara Danz ist eines der bekanntesten Fotografien der Rockmusikgeschichte in der DDR. Die Fotografin Ute Mahler war bald darauf eine der MitbegründerInnen der Ostkreuz-Fotoagentur in Berlin. Das Bandfoto auf der Rückseite der Hülle wurde von Jim Rakete aufgenommen. Bandmitglieder waren namentlich, neben Tamara Danz als Sängerin, Thomas Fritzsching (Gitarren), Rüdiger Barton (Keyboards), Herbert Junck (Schlagzeug) und Mathias Schramm (Baßgitarre).

Unter dem Text befindet sich ein weißer Aufkleber mit einem Stempel, der auf die Herkunft der LP aus der ehemaligen Gewerkschaftsbibliothek des Bandstahlkombinats „Hermann Mattern“ hinweist, zu dem das Eisenhüttenkombinat Ost gehörte.

Material/Technique

Papier, Pappe, Vinyl

Measurements

LxB 31,5 cm × 31,5 cm

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Object from: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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