Gegen Ende der 1980er Jahre wurden sukzessive einige Baureihen der Kohlenschichtwiderstände durch Metallschichtwiderstände abgelöst.
Die gezeigten Metallschichtwiderstände gehören zur Baureihe 25. Durch Optimierungen und damit verkleinerte Abmessungen, wesentliche Verbesserungen technischer Parameter, Zuverlässigkeitskennwerte und Erweiterung der Nennwiderstände ergab sich für die Baureihe 25 ein breites Anwendungsspektrum, vor allem in der Konsumgüter- und allgemeinen Industrieelektronik.
Bei der Herstellung der Baureihe 25 wurde auf einen hochwertigen Keramikkörper eine homogene Metalllegierungsschicht aufgebracht. Dabei kamen neueste Technologien, wie z. B. High-rate-puttern, zur Anwendung.
Der oben gezeigte Schichtwiderstand hat einen max. Nennwert von 6,8 MOhm. Entsprechend Beschriftung/Kennzeichnung wird der Widerstandswert von
680 Ohm mit dem Faktor 10.000 multipliziert (Gelber Farbring auf dem Widerstand weist auf den Faktor 10.000 hin).
Beispielhaft haben wir in unserer Ausstellung ein Oszilloskop EO 211. Hier kommen z. B. Metallschichtwiderstände zur Anwendung.
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