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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Sammlung Pückler [VIII 742/P-33] Archiv 2024-02-12 06:25:54 Vergleich

Pleasureground am Bad, fast im Geschmack eines orientalischen Gartens, Tafel XXXIII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

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8Pleasureground am Bad, fast im Geschmack eines orientalischen Gartens 8Pleasureground am Bad, fast im Geschmack eines orientalischen Gartens
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10Im November 1816 hatte sich Pückler mit Lucie von Pappenheim vermählt. Ihr stattliches Vermögen floss von nun an nach Muskau und ermöglichte die Fortsetzung des Parkprojekts. Die Fürstin übernahm nicht nur die Leitung der Arbeiten bei Abwesenheit Pücklers, sondern bereicherte diese auch mit eigenen schöpferischen Ideen. Vor allem die Einrichtung und der Betrieb des „Hermannsbades“ gingen auf ihre Initiative zurück. Pückler schrieb seiner Gattin am 12. Mai 1824: „Es freut mich herzlich, daß der Garten Dir gefällt, und ich bin sehr begierig auf Deine neuen Ideen, die, ich sage es mit einiger Beschämung, eigentlich gerade in der großen landschaftlichen Ansicht die meinigen übertreffen, und, vereinigt mit Repton, mich erst auf den rechten Weg geleitet haben und mich darin erhalten.“
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12Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. 10Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“.
13Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".11Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".
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79Stand der Information: 2024-02-12 06:25:5477Stand der Information: 2024-02-08 07:59:25
80[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)78[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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