Die Drei-Monitorinstallation versucht das Lager(-leben) aus den Perspektiven der SS-Mannschaften, der KZ-Häftlinge und damaliger Besucher wiederzugeben. Anhand von Interwiews, Bildmaterial, Videosequenzen und Notizen wird deutlich, wie verzerrend die Täter das Lager(-leben) darzustellen versuchten. So gab es im Lager für Besuche sog. Vorzeigebaracken, die extra für den Besuch hergerichtet nichts mit dem wirklichen Lagerleben zu tun hatten. Die Revierbaracken oder die Wäscherei waren solche Vorzeigebaracken.
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