Kontext Sonderausstellung "Zero Carbon", 2023:
Landschaftsveränderung im Anthropozän
Sandgewinnung in Hohenbocka
Dieser Ausschnitt zeigt die Sandbrücke in Hohenbocka in der Niederlausitz und vermittelt den Abbau von Glassand auch für die Baruther Glashüttenwerke.
Die menschlichen Eingriffe sind hier als bis zu 25 Meter tiefere Schichten erkennbar und dunkel eingefärbt. Der Sand wurde in Glashütten
in einem CO2-intensiven Prozess geschmolzen
Die eingefärbten „Karten-Fahnen“ hat das Landesamt für Geobasisdaten Potsdam
zur Verfügung gestellt. Sie sollen die Landschaftsveränderung im Zeitalter
des Menschen (Anthropozän) veranschaulichen. Seit der Industrialisierung
und besonders seit etwa 1950 („große Beschleunigung“) wuchsen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre und der allgemeine Ressourcen-
und Energieverbrauch und somit die Landschaftsveränderung exponentiell an.
Kolorierte Laserscan Karte „Hohenbocka“, LGB,
Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg
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