Bei dem gepickten Beil aus Schmiedberg, Gem. Angermünde handelt es sich um eine Beilrohform. Der Nacken deutet einen Absatz an, wodurch zu vermuten ist, dass das Gerät als Absatzbeil geplant war. Durch die rohe Ausführung und das Fehlen eines Schaftlochansatzes ist eine Bestimmung über das mittlere bis späte Neolithikum (Jungsteinzeit) hinaus nicht möglich.
Literatur
R. Feustel (Hrsg.), Typentafeln zur Ur- und Frühgeschichte (Weimar 1980).
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