museum-digitalbrandenburg
CTRL + Y
en
Museum Angermünde Steinartefakte [MA00513]
MA00513 (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Angermünde / Konrad von Fournier (CC BY-NC-SA)
1 / 4 Previous<- Next->

Dicknackiges Beil aus Sternthal

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Das dicknackige Beil aus Sternthal, Gem. Boitzenburger Land deutet durch seine typischen Schliffspuren auf das frühe Neolithikum (Jungsteinzeit) im Norden Deutschlands hin. Vergleichbare Beile werden mit der Trichterbecher-Kultur (TBK) in Verbindung gebracht (R. Feustel 1980, N5.5). Es handelt sich daher um ein frühes Werkzeug zur Holzbearbeitung in der Uckermark.
Das Beil ist auf der Ober- und Unterseite unterschiedlich stark geschliffen und weist Reste des Abbauprozesses aus der Rohform heraus auf. Die Schneide zeigt makroskopisch sichtbare Spuren der Nutzung. Weswegen das Gerät verworfen wurde, bleibt unklar. Der weniger stark ausgeprägte Schliff auf der Unterseite und den Flanken deutet auf eine vergleichsweise späte Zeitstellung in der TBK hin (R. Feustel 1980, N5.5).

Literatur
R. Feustel (Hrsg.), Typentafeln zur Ur- und Frühgeschichte (Weimar 1980).

Material/Technique

Flint/Silex

Measurements

131x52x36

Map
Found Found
1917
Ehm Welk and Local Museum
[Relation to time] [Relation to time]
-3400
-3401 1919
Museum Angermünde

Object from: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.