Diese Scherbe eines linearbandkeramischen Kumpfs ist mit Ritzlinien verziert. Die Oberfläche ist stellenweise stark abgerollt, original sind die schwarzen Bereiche. Man sieht die Magerung aus Sand an den zerstörten Stellen durchkommen. Die Wölbung des Scherbe zeigt einen Durchmesser von ca 15cm, jedoch ist nicht klar, wo genau aus dem Gefäß die Scherbe stammt, weshalb eine Größenrekonstruktion ungenau bleibt.
Horst Geisler notierte zu der Scherbe: „Diese Scherbe lag zwischen Bronzezeit. Ich halte sie für Linearbandkeramik“. Die Scherbe wurde 1961 von W. Weiß gefunden und am 23.01.1980 gemeldet.
de