Diese Randscherbe eines Trichterbechers ist mit tiefen Meißelstichen direkt unterhalb des Randes verziert. Dies ist eine Verzierungsform der frühen Trichterbecherkultur (zum Vergl. Siehe zB Kirsch 1993, Katalognummer 67 und 68, Abb. 14 und 15). Der Ton wurde mit zerstoßenem Stein gemagert. Die Oberfläche des Gefäßes war mit einem Schlicker überzogen und glänzend poliert. Außen wurden modern drei Kreuze eingeritzt. Der Funde wurde von R. Probst übergeben, die Fundmeldung stammt vom 05.04.1989. Im Fundregister wird die Scherbe als eisenzeitlich geführt.
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