Die Wandscherbe saß vermutlich am Übergang von Hals zu Schulter an dem Gefäß. Sie ist verziert mit einem v-förmigen Stich, der ein Zickzackband bildet und kreuzförmigen Stichen, die ein lockeres Gitter bilden. Die Oberfläche des Gefäßes war gut geglättet, ist jetzt jedoch etwas abgerollt. Die Magerung des Tons bestand aus kleingestoßenem Stein und Glimmer. Es handelt sich wohl um ein Gefäß der havelländischen Kultur (siehe Kirsch 1993, Katalognummer 189 und Abb 39, 2). Die Scherbe wurde von W. Weiß im Zeitraum von 1972 bis 1977 gefunden.
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