Es handelt sich um eine kleine Randscherbe eines feinen Kumpfes der Linearbandkeramik. Die Verzierung besteht aus Ritzlinienbändern, die waagerecht und im Winkel verlaufen. Auf den Bändern sitzen große Einzelstiche (sog. Notenkopfzier). Damit lässt sich das Gefäß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in die jüngere Linienbandkeramik datieren. Die Notenkopfverzierung ist ein Element der östlichen Linienbandkeramik (Ostdeutschland, Polen). Die Scherbe wurde am 30.10.1981 dem Museum übergeben.
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