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Museum Angermünde Uckermärkisches Neolithikum [MA00401]
Neolithische Scherbe aus Flemsdorf (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Angermünde / S. C. Schmidt (CC BY-NC-SA)
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Rössener Randscherbe aus Flemsdorf

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Beschreibung

Diese Überreste eines keramischen Gefäßes von dem Fundort Flemsdorf 6 belegt die Besiedlung dieser Region durch neolithische Siedler der Rössener Kultur im 5. Jt. v. Chr. Die Randscherbe ist au dem Rand mit ovalen, leicht schräg gesetzten Einzelstichen verziert. Sie zeigt einen relativ kurzen Hals und den oberen Teil der Schulter.

Geborgen wurde die Scherbe zusammen mit anderen Scherben von W. Weiß 1952 bei Bauarbeiten am südwestlichen Zipfel des Haus-Sees. Die Scherben stammen aus einer schwarz verfüllten großen Grube (ca 12m x 8m, ca. 0,5-1 m Tiefe, eventuell handelt es sich um eine alte Lehmentnahmegrube, da sie in eine Lehmbank eingetieft wurde).
Sie wurde bisher nicht veröffentlicht.

Lit: Umbreit, Carl, Neue Forschungen zur ostdeutschen Steinzeit und frühen Bronzezeit, Leipzig 1937.

Material/Technik

Keramik

Maße

30 x 32 x 6 mm

Literatur

  • Bernhard Gramsch (1960): Ein neuer Fund von Rössener Keramik in der Uckermark. Potsdam
Karte
Gefunden Gefunden
1952
W. Weiß
Flemsdorf
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-4700
-4701 1954
Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

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