museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Museum Angermünde Textilien [MATrachtenhaube 2] Archiv 2023-09-18 15:09:39 Vergleich

Trachtenhaube aus der Uckermark

AltNeu
66
7Beschreibung7Beschreibung
8Die auch »Hauben Mütze« genannte Trachtenhaube wurde bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts von verheirateten Frauen in der Uckermark getragen. Die reich verzierten nur zum Kirchgang. 8Die auch »Hauben Mütze« genannte Trachtenhaube wurde bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts von verheirateten Frauen in der Uckermark getragen. Die reich verzierten nur zum Kirchgang.
9Vorliegende Haube besteht aus zwei vermutlich mit Leim verstärkten Vorderkopfstücken aus Leinen, die am Scheitel zusammengenäht sind. Daran angefügt wird ein Hinterkopfstück. Alles ist mit einem chamois-und roséfarbenen Stoff bezogen und einem filigranen, mehrfarbigen Blumenmuster bestickt. Eine goldfarbene Bordüre aus Metallfäden umfasst den äußeren Rand und Hinterkopf. Der Nackenbereich ist mit einem inneliegenden Band zusammengefasst. Die Haube wurde am Hinterkopf angesetzt und umrahmte vorne das Gesicht. Eine eng anliegende Frisur war Voraussetzung für diese Art von Kopfbedeckung. 9Vorliegende Haube besteht aus zwei vermutlich mit Leim verstärkten Vorderkopfstücken aus Leinen, die am Scheitel zusammengenäht sind. Daran angefügt wird ein Hinterkopfstück. Alles ist mit einem chamois-und roséfarbenen Stoff bezogen und einem filigranen, mehrfarbigen Blumenmuster bestickt. Eine goldfarbene Bordüre aus Metallfäden umfasst den äußeren Rand und Hinterkopf. Der Nackenbereich ist mit einem inneliegenden Band zusammengefasst. Die Haube wurde am Hinterkopf angesetzt und umrahmte vorne das Gesicht. Eine eng anliegende Frisur war Voraussetzung für diese Art von Kopfbedeckung.
10Elise Louise Marie Brée, die vorherige Eigentümerin, arbeitete um die Jahrhundertwende als Modistin und Schneiderin in Angermünde. Getragen wurde die Haube von ihrer Urgroßmutter Ende des 18. Jahrhunderts in Steinhöfel oder Melzow.10Elise Louise Marie Brée, die vorherige Eigentümerin, arbeitete um die Jahrhundertwende als Modistin und Schneiderin in Angermünde. Getragen wurde die Haube von ihrer Urgroßmutter Ende des 18. Jahrhunderts in Steinhöfel oder Melzow.
1111
12Material/Technik12Material/Technik
40___40___
4141
4242
43Stand der Information: 2023-09-18 15:09:3943Stand der Information: 2023-09-19 12:01:49
44[CC BY-NC-SA @ Museum Angermünde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)44[CC BY-NC-SA @ Museum Angermünde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
4545
46___46___
Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

Das Museum kontaktieren