Die Serie "Heine Klemens" besteht aus zehn Notgeldscheinen im Wert zwischen 50 Pfennigen und 2 Mark, welche die Stadthauptkasse Pritzwalk während der Inflationszeit im Februar 1922 als Notgeld herausgab. Sie hatten bis Juli 1922 Gültigkeit. Sie erzählen in zehn Episoden, jeweils auf der Bildseite des Geldscheins abgedruckt, die lokale Sage des Räuber Heine Klemens nach, welcher demnach im Hainholz sein Versteck gehabt haben soll und Händler überfiel.
Der letzte Schein der Serie zeigt Klemens nach seiner Verhaftung vor den Pritzwalker Ratsherren. Im Hintergund durch das Fenster ist der Galgen zu sehen. Die Beschriftung lautet "So gehet der Krug zu wasser bis er bricht / item: Trau keynem weybe nicht!"
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