Der gelernte Porzellanmaler wurde von Karl Friedrich Schinkel gefördert und erhielt von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen ein Reisestipendium nach Italien, wo Schirmer sich 1827 bis 1831 aufhielt. 1834 schuf er auf Vermittlung Schinkels die Zeichnungen zu Hermann von Pückler-Muskaus Andeutungen über Landschaftsgärtnerei. 1839 wurde Schirmer Nachfolger von Carl Blechen als Lehrer für Landschaftsmalerei an der Akademie der Künste in Berlin. Im Gutachten über den Nachlass Blechens bewertete er dessen Arbeiten als von „unschätzbarem Werte“.
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