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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 1754]
Fragment, XIII 1754. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / SPSG (10.11.2022) (CC BY-NC-SA)
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Mündung eines Fläschchens

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Beschreibung

Mündungsfragment einer kleinen Rundflasche mit langezogenem Hals aus bläulichem Waldglas, Mündungsrand verwärmt, runde Schulter, korrodiert und irisiert.

Der Form und Farbe nach dürfte das Fläschchen ins 18. Jahrhundert oder davor datieren. Es konnte mit einem Korken verschlossen werden. Dieser Bodenfund stammt aus der Umgebung des Jagdschlosses Grunewald. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um ein regionales Erzeugnis, denn die Einfuhr "fremdländischen" Glases war damals per Edikt verboten. In Brandenburg stellten die Glashütten Chorin, Zechlin, Globsow, Marienwalde und Bernsee nachweislich Fläschchen aus Waldglas in größerem Umfang her, die meist im Apothekerbereich zum Einsatz kamen (Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, S. 20, 42, 46, 63, 67).

Verena Wasmuth

Material/Technik

Waldglas, ofengeformt

Maße

Hauptmaß: Höhe: 3.70 cm Mündung Durchmesser (innen): 0.80 cm Mündung Durchmesser (oben): 1.60 cm Wandungsstärke Dicke: 0.20 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1701
Mark Brandenburg
Gefunden Gefunden
1975
Freie Universität Berlin
Jagdschloss Grunewald
1700 1979
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

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