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Wettermuseum Erforschung des Luftmeeres [EX 004 009] Archiv 2023-09-11 18:21:37 Vergleich

Registrierballon-Meteorograph im Weidenkörbchen

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1# Registrierballon-Meteorograph im Weidenkörbchen1# Registrierballon-Meteorograph im Weidenkörbchen
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3[Wettermuseum](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/63)3[Wettermuseum](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/63)
4Sammlung: [Internationale aerologische Simultan-Forschungsaufstiege](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3767)4Sammlung: [Internationale aerologische Simultan-Forschungsaufstiege und Wolkenbeobachtungen](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3767)
5Inventarnummer: EX 004 0095Inventarnummer: EX 004 009
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7Beschreibung7Beschreibung
8Als Meteorographen werden in der Meteorologie solche Registriergeräte bezeichnet, die alle drei für die Meteorologie bedeutsamen Werte der Atmosphäre aufzeichnen: Luftdruck, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit. Jeder dieser drei Zustandsparameter musste mit einem eigenen Instrument gemessen werden. Die Instrumente mussten ihre Messwerte in mechanischer Weise auf einen Schreibarm übertragen. Jeder dieser drei Schreibarme übertrug seinen Messwert auf die gemeinsame Registrierwalze, die mit einem entsprechenden Registrierpapier bespannt war. Die Walze wurde durch ein Uhrwerk in Umdrehung gebracht, so dass die Messwerte auf diesem Registrierpapier als Kurven aufgezeichnet wurden. Für das Erforschen der "freien" Atmosphäre kam es der aerologischen Forschung unter anderem auf Gewichtsersparnis an, um den Aufstieg der Registrierballons bis in möglichst große Höhen zu bewerkstelligen. Gegen Beschädigungen beim Herabsinken des Registriergerätes am Fallschirm, nachdem der Trägerballon in der Höhe geplatzt war, sollte das Gerät durch ein Weidenkörbchen geschützt werden.8Als Meteorographen werden in der Meteorologie solche Registriergeräte bezeichnet, die alle drei für die Meteorologie bedeutsamen Werte der Atmosphäre aufzeichnen: Luftdruck, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit. Jeder dieser drei Zustandsparameter musste mit einem eigenen Instrument gemessen werden. Die Instrumente mussten ihre Messwerte in mechanischer Weise auf einen Schreibarm übertragen. Jeder dieser drei Schreibarme übertrug seinen Messwert auf die gemeinsame Registrierwalze, die mit einem entsprechenden Registrierpapier bespannt war. Die Walze wurde durch ein Uhrwerk in Umdrehung gebracht, so dass die Messwerte auf diesem Registrierpapier als Kurven aufgezeichnet wurden. Für das Erforschen der "freien" Atmosphäre kam es der aerologischen Forschung unter anderem auf Gewichtsersparnis an, um den Aufstieg der Registrierballons bis in möglichst große Höhen zu bewerkstelligen. Gegen Beschädigungen beim Herabsinken des Registriergerätes am Fallschirm, nachdem der Trägerballon in der Höhe geplatzt war, sollte das Gerät durch ein Weidenkörbchen geschützt werden. Diese war außen mit Staniol-Folie bespannt, um eine Erwärmung der Sensoren durch direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern, die die Messdaten verfälscht hätte.
9Das Instrument samt Weidenkörbchen gehört zum Sammlungsbestand des Wettermuseums und wird in der Ausstellung in der Ballonhalle 2 gezeigt.
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10Material/Technik11Material/Technik
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23Stand der Information: 2023-09-11 18:21:3724Stand der Information: 2023-10-03 13:03:48
24[CC0 @ Wettermuseum Lindenberg](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)25[CC BY-NC-SA @ Wettermuseum Lindenberg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Wettermuseum

Objekt aus: Wettermuseum

Das im Jahr 2006 gegründete Wettermuseum (Langform: Museum für Meteorologie und Aerologie) sammelt, bewahrt und zeigt in seinen zwei Denkmälern und...

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