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Kurt Tucholsky Literaturmuseum Sammlung Else Weil [D5-00237 / SC-02570]
Kennkarte Kurt Carl Israel Weil 1939 (Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kurt Tucholsky Literaturmuseum (CC BY-NC-SA)
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Kennkarte Kurt Carl Israel Weil 1939

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Beschreibung

Die sogenannte "Kennkarte", ausgestellt für Else Weils Bruder Kurt Carl Israel Weil am 3. April 1939 mit dem großen gedruckten "J" auf der Vorderseite, wurde ab 1939 der verpflichtende Ausweis der deutschen Juden. Sie wurden damit deutlich stigmatisert. Ausserdem hatten sie sich mit einem weiteren Zwangsvornamen "Sara" oder "Israel" als Juden zu kennzeichnen.
Kurt Weil konnte mit einem der letzten Transporte im September 1939 nach England fliehen.
Wir erhielten den Ausweis von seiner Tochter, Else Weils Nichte Gabriele Weil aus London.

Material/Technik

Papier, leinenverstärkt, bedruckt und beschrieben

Maße

21 x 14,8 cm

Literatur

  • Peter Böthig, Alexandra Brach (2010): Else Weil. Fragmente eines deutsch-jüdischen Lebenswegs. Rheinsberg
  • Sunhild Pflug (2008): Dr. med. Else Weil. Berlin
Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Objekt aus: Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum...

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