museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Kurt Tucholsky Literaturmuseum Sammlung Else Weil [D5-00152 / SC-02710]
Anwaltsschreiben Namensänderung Else Weil 1933 (Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kurt Tucholsky Literaturmuseum (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Anwaltsschreiben Namensänderung Else Weil 1933

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

In diesem Schreiben vom 31. März 1933 teilt der Anwalt und Notar Hermann Ber Else Weil mit, dass vom Standesamt für ihre Namensänderung (von Tucholsky zurück zu Weil) eine Gebühr von 20 RM verlangt wird.
Ähnlich wie Tucholskys zweite Ehefrau Mary Gerold entschied auch Else Weil sich nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten, auf den gefährlich gewordenen Nachnamen Tucholsky zu verzichten.
Obwohl die Scheidung schon 1924 vollzogen worden war, hatte Else Weil bis dahin noch den Doppelnamen Weil-Tucholsky getragen.
Else Weil wohnte zu diesem Zeitpunkt noch in der Wielandstr. 33 in Charlottenburg. Handschriftlich notiert sie "am 1.4. bezahlt an Standesamt".

Material/Technik

Papier, bedruckt und beschrieben

Maße

21 x 14,7 cm

Literatur

  • Peter Böthig, Alexandra Brach (2010): Else Weil. Fragmente eines deutsch-jüdischen Lebenswegs. Rheinsberg
  • Sunhild Pflug (2008): Dr. med. Else Weil. Berlin
Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Objekt aus: Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Verzicht auf alle Rechte. Sollte nur gewählt werden, wenn das Recht auf Rechte zu verzichten besteht.