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1 | # Wandbehältnis | 1 | # Wandbehältnis |
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3 | [Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://brandenburg.museum-digital.de/ | 3 | [Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/67) |
4 | Sammlung: [Textil](https://brandenburg.museum-digital.de/ | 4 | Sammlung: [Textil](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/226) |
5 | Inventarnummer: IX 986 | 5 | Inventarnummer: IX 986 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Das Inventar des Schlosses Charlottenhof von 1847 nennt das Wandkästchen bereits in seiner heutigen Form im Schlafzimmer: "Ein Wand Kästchen von Carton, mit Tapisserie = Arbeit in Wolle, Blumen = Girlande auf weißem Grunde, bezogen, von Schnüren von grüner Seide hängend". Wie die exakte Wiederholung eines Blumenmotivs an den beiden Enden zu erkennen gibt, diente der Stickerei das gedruckte Muster eines Blütenrapports als Vorlage. Offensichtlich reichte die Länge der Vorlagenranke nicht für die gewählte Länge der Stickerei. Ähnliche Stickvorlagen mit Rapporten von verschiedenen Blütensorten finden sich sehr zahlreich in Mustervorlagen der zwanziger und dreißiger Jahre, ganz besonders jenen der Berliner Verlage Wittich, Hertz & Wegener, Weiß, Knechtel & Co und Grünthal (z. B. Museum für Völkerkunde - PK, Berlin, Inv. Nr. 33 W 61, 33 W 45, 33 W 44, 33 W 180 u. 181). Die Intimität des kleinen Werkes, dem der Seidenkanevas einen edlen Eindruck vermittelt, läßt auf eine private Arbeit schließen. In der Material- und Farbwahl sowie den kleinen, zarten Stichen, die die Kunstfertigkeit der Stickerin betonen, ähnelt es sehr dem Nadelkissen Elisabeths (IX 989). Daher wird es wie dieses entweder von der Kronprinzessin selbst oder von einer Hofdame oder Verwandten gestickt sein. | 8 | Das Inventar des Schlosses Charlottenhof von 1847 nennt das Wandkästchen bereits in seiner heutigen Form im Schlafzimmer: "Ein Wand Kästchen von Carton, mit Tapisserie = Arbeit in Wolle, Blumen = Girlande auf weißem Grunde, bezogen, von Schnüren von grüner Seide hängend". Wie die exakte Wiederholung eines Blumenmotivs an den beiden Enden zu erkennen gibt, diente der Stickerei das gedruckte Muster eines Blütenrapports als Vorlage. Offensichtlich reichte die Länge der Vorlagenranke nicht für die gewählte Länge der Stickerei. Ähnliche Stickvorlagen mit Rapporten von verschiedenen Blütensorten finden sich sehr zahlreich in Mustervorlagen der zwanziger und dreißiger Jahre, ganz besonders jenen der Berliner Verlage Wittich, Hertz & Wegener, Weiß, Knechtel & Co und Grünthal (z. B. Museum für Völkerkunde - PK, Berlin, Inv. Nr. 33 W 61, 33 W 45, 33 W 44, 33 W 180 u. 181). Die Intimität des kleinen Werkes, dem der Seidenkanevas einen edlen Eindruck vermittelt, läßt auf eine private Arbeit schließen. In der Material- und Farbwahl sowie den kleinen, zarten Stichen, die die Kunstfertigkeit der Stickerin betonen, ähnelt es sehr dem Nadelkissen Elisabeths (IX 989). Daher wird es wie dieses entweder von der Kronprinzessin selbst oder von einer Hofdame oder Verwandten gestickt sein. |
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10 | Uta-Christiane Bergemann | 10 | Uta-Christiane Bergemann |
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12 | Material/Technik | 12 | Material/Technik |
13 | Wolle, Stickerei, Kreuzstich,beige - Stickgrund: Seide | 13 | Wolle, Stickerei, Kreuzstich, beige - Stickgrund: Seide |
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15 | Maße | 15 | Maße |
16 | Hauptmaß: Höhe: 13.00 cm Breite: 55.00 cm | 16 | Hauptmaß: Höhe: 13.00 cm Breite: 55.00 cm |
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21 | - Hergestellt ... | 21 | - Hergestellt ... |
22 | + wann: 1820-1830 | 22 | + wann: 1820-1830 |
23 | + wo: [Potsdam](https://brandenburg.museum-digital.de/ | 23 | + wo: [Potsdam](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=113) <span>[wahrsch.]</span> |
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25 | - Hergestellt ... | 25 | - Hergestellt ... |
26 | + wann: 1820-1830 | 26 | + wann: 1820-1830 |
27 | + wo: [Berlin](https://brandenburg.museum-digital.de/ | 27 | + wo: [Berlin](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=61) <span>[wahrsch.]</span> |
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29 | ## Literatur | 29 | ## Literatur |
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39 | Stand der Information: 202 | 39 | Stand der Information: 2023-05-12 11:59:04 |
40 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 40 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...
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