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Industriemuseum Region Teltow Fernsprechapparate und automatische Vermittlung [14.4.0.0.0. - 3262]
Übertragungsmedium - Koaxialkabel (Industriemuseum Region Teltow CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Industriemuseum Region Teltow / Dr. Hartmut Wittich (CC BY-NC-SA)
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Übertragungsmedium - Koaxialkabel

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Beschreibung

Zu Beginn der Fernsprechtechnik wurden zur Übertragung der elektrischen Signale „einfache“ ein- und mehradrige metallische Kabel (meist Kupfer) genutzt. Nachteilig waren schon auf kurze Übertragungsstrecken die hohen Leistungsverluste durch das Dämpfungsverhalten der Übertragungsleitungen. Zeitweilige Verbesserungen im Übertragungsverhalten brachte das Patent (1894) von Mihajlo Idvorski Pupin. Die „Bespulung“ von Übertragungsleitungen führte zu einer wesentlichen Verringerung der Dämpfung.
Die Mehrfachausnutzung von Fernsprechleitungen mittels Trägerfrequenztechnik (TF-Technik - Prof. Wagner 1918) konnte sich erst ab 1930 richtig entfalten.
Ein konstruktiv neuer Kabeltyp, das „Koaxialkabel“ wurde nun für längere Übertragungsstrecken eingesetzt. Die spezielle Konstruktion und die sich daraus ergebenden elektrischen Eigenschaften erlauben eine Signalübertragung in höheren Frequenzbereichen bei geringerer Dämpfung. Bereits aus dieser Zeit stammt der Begriff der „Breitbandtechnik“. So konnten erstmals 1936 erfolgreich erste Fernsehübertragungen der Olympischen Spiele von Berlin nach Leipzig übertragen werden.

Material/Technik

Kupfer, Kunststoff

Maße

300x120x200

Industriemuseum Region Teltow

Objekt aus: Industriemuseum Region Teltow

Unser Leitmotiv: „Von der Dampfmaschine zur digitalen Welt“. Wir bieten dem Besucher einen Einblick in 150 Jahre Industriekultur der Region Teltow....

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