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5 | Inventarnummer: Skulpt.slg. 198 | 5 | Inventarnummer: Skulpt.slg. 198 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Die Statue der Athena ist eine römische Kopie, datiert um 120-170 und vielleicht nach einem Vorbild des 2. - 1. Jhs. v. Chr entstanden. Sie zeigt die Schutzgöttin Athens mit einem Knaben auf dem Arm, der heute als Erichthonios erkannt wird, einem Sohn der Erdgöttin Gäa, und späteren mythischen König Athens. Es ist die einzige erhaltene Skulptur des Typus der Athena mit dem Erechthonios als Kind. | 8 | Die Statue der Athena ist eine römische Kopie, datiert um 120-170 und vielleicht nach einem Vorbild des 2. - 1. Jhs. v. Chr entstanden. Sie zeigt die Schutzgöttin Athens mit einem Knaben auf dem Arm, der heute als Erichthonios erkannt wird, einem Sohn der Erdgöttin Gäa, und späteren mythischen König Athens. Es ist die einzige erhaltene Skulptur des Typus der Athena mit dem Erechthonios als Kind. |
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10 | Kopf und Hals der Statue wurden vermutlich von Lambert Sigisbert Adam (1710-1771) nach dem Vorbild der Athena Giustiniani ergänzt, auch der rechte Arm mit Schulter und Gewand, der linke Unterarm mit Ellbogen, große Stellen an der linken Seite des Himation sowie am Erichthonios Kopf, Arme und Teile der Beine sind Ergänzungen. | 10 | Kopf und Hals der Statue wurden vermutlich von Lambert Sigisbert Adam (1710-1771) nach dem Vorbild der Athena Giustiniani ergänzt, auch der rechte Arm mit Schulter und Gewand, der linke Unterarm mit Ellbogen, große Stellen an der linken Seite des Himation sowie am Erichthonios Kopf, Arme und Teile der Beine sind Ergänzungen. |
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12 | König Friedrich II. von Preußen erwarb die Statue 1742 zusammen mit zahlreichen Bildwerken der Sammlung des Kardinals Melchior de Polignac (1681-1741) und ließ sie mit drei weiteren Statuen dieser Provenienz in der Kleinen Galerie von Schloss Sanssouci in Potsdam aufstellen. Sie gehört zu den Werken, die ab 1830 in dem von Karl Friedrich Schinkel am Berliner Lustgarten errichteten Königlichen Museum zu sehen waren und 1936 an ihren ersten Standort zurückkehrten. | 12 | König Friedrich II. von Preußen erwarb die Statue 1742 zusammen mit zahlreichen Bildwerken der Sammlung des Kardinals Melchior de Polignac (1681-1741) und ließ sie mit drei weiteren Statuen dieser Provenienz in der Kleinen Galerie von Schloss Sanssouci in Potsdam aufstellen. Sie gehört zu den Werken, die ab 1830 in dem von Karl Friedrich Schinkel am Berliner Lustgarten errichteten Königlichen Museum zu sehen waren und 1936 an ihren ersten Standort zurückkehrten. |
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14 | (Vgl. Detlev Kreikenbom, in: Saskia Hüneke u.a., Antiken I, SPSG 2009, Kat. Nr. 47, S. 97-102.) | 14 | (Vgl. Detlev Kreikenbom, in: Saskia Hüneke u.a., Antiken I, SPSG 2009, Kat. Nr. 47, S. 97-102.) |
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16 | Saskia Hüneke | 16 | Saskia Hüneke |
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19 | Marmor | 19 | Marmor |
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21 | Maße | 21 | Maße |
22 | Höhe: 180 | 22 | Höhe: 180,00 cm Breite: 76,50 cm Tiefe: 54,00 cm |
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30 | ## Bezug zu Personen oder Körperschaften | 30 | ## Bezug zu Personen oder Körperschaften |
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32 | - [Athene (Göttin)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/193810) | 32 | - [Athene (Göttin) (-)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/193810) |
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34 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | 34 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen |
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61 | Stand der Information: 202 | 61 | Stand der Information: 2022-02-25 09:30:01 |
62 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 62 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...
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