Schmiedeeiserne Schere, die gebogenen Griffe und die langen Schenkel sind jeweils aus einem Stück und werden von einer Schraube mit Rundkappen verbunden.
Derartige Scheren, meist mit langen Schenkeln am Griff und kürzerem Schnittblatt, werden noch heute zum Durch- und Abschneiden von überschüssigen Glas verwendet. Dieses Exemplar dürfte ins ausgehende 19. Jahrhundert datieren. Seine Herkunft ist nicht dokumentiert, es gelangte als Schenkung in den Bestand. [Verena Wasmuth]
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