museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Beleuchtungskörper [VIII 274] Archiv 2023-05-23 18:37:29 Vergleich

Blumenampel aus Glas

AltNeu
1# Blumenampel aus Glas1# Blumenampel aus Glas
22
3[Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/67)3[Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=67)
4Sammlung: [Beleuchtungskörper](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/218)4Sammlung: [Beleuchtungskörper](https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=67&gesusa=218)
5Inventarnummer: VIII 2745Inventarnummer: VIII 274
66
7Beschreibung7Beschreibung
8Flache Schale aus Opalinglas mit rosafarbenem Überfang, formgeblasen mit lang ausgezogenem Hals gleichermaßen als Fuß, die Fahne gekehlt, umgeheftet und in eine breite Mündung geformt, plangeschliffen zu einem wellenförmigen Rand, die jetzige Unterseite endet durch Verwärmen in einen Knaufbaluster. Um den konisch zulaufenden "Fuß" ist eine semitransparente, weiße Glasspirale als Schlange aufgeschmolzen. Im Zapfen ist eine Lochbohrung vorhanden, die möglicherweise für die Montierung eines verlorenen Schlangenkopfes diente. Die Ampel hängt an drei rosa Kordeln mit vier grüngelben Troddeln. 8Flache Schale aus Alabasterglas mit rosafarbenem Überfang, formgeblasen mit lang ausgezogem Hals gleichermaßen als Fuß, die Fahne gekehlt, umgeheftet und in eine breite Mündung geformt, plangeschliffen zu einem wellenförmigen Rand, die jetzige Unterseite endet durch Verwärmen in einen Knaufbaluster. Um den konisch zulaufenden "Fuß" ist eine opakweiße Glasspirale als Schlange aufgeschmolzen, an einer rosa Kordel mit vier grüngelben Troddeln hängend.
9 9
10Bei der Inventarisierung aller Objekte des Schlosses Charlottenhof 1975 wurde diese Blumenampel der Sammlung der Leuchter zugeordnet. Grund dafür war wohl die Tatsache, dass sehr ähnliche Ampeln auf Aquarellen im Schreibzimmer der Königin Marie in der Münchner Residenz auf Aquarellen von Gustav Seeberger dargestellt sind, bei denen die mit Blumen geschmückten, rosaopaken Glasampeln zudem noch an den Seiten montierte Kerzentüllen tragen. Die genaue Herkunft der Ampel ist noch nicht erforscht, sie hing seit mindestens 1847 im Schreibkabinett von Schloss Charlottenhof. Es könnte sich um Geschenke handeln, die zwischen Bayern und Preußen ausgetauscht wurden. 10Bei der Inventarisierung aller Objekte des Schlosses Charlottenhof 1975 wurde diese Blumenampel der Sammlung der Leuchter zugeordnet. Grund dafür war wohl die Tatsache, dass sehr ähnliche Ampeln auf Aquarellen im Schreibzimmer der Königin Marie in der Münchner Residenz auf Aquarellen von G. Seeberger dargestellt sind, bei denen die mit Blumen geschmückten rosaopaken Glasampeln noch Kerzentüllen tragen. Die genaue Herkunft der Ampel und der Zeitpunkt der Hängung sind noch nicht erforscht. Es könnte sich um Geschenke handeln, die zwischen Bayern und Preußen ausgetauscht wurden.
11 11
12Käthe Klappenbach und Verena Wasmuth12Käthe Klappenbach
1313
14Material/Technik14Material/Technik
15Überfangglas15Glas, opak
1616
17___17___
1818
22 22
23## Bezug zu Orten oder Plätzen23## Bezug zu Orten oder Plätzen
2424
25- [Schloss Charlottenhof (Potsdam)](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=8987)25- [Schloss Charlottenhof (Potsdam)](https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=8987)
2626
27## Literatur27## Literatur
2828
29- Interieurs der Biedermeierzeit.Zimmeraquarelle aus fürstlichen Schlössern im Besitz des Hauses Hessen, Ausstellung, Eichenzell, Hessische Hausstiftung, 2004; Kassel, Staatliche Museen Kassel, 2005, Petersberg 2004, Kat. Nr. 73 a, b. , Kat. 23a und 23b, S. 206-20929- Interieurs der Biedermeierzeit.Zimmeraquarelle aus fürstlichen Schlössern im Besitz des Hauses Hessen, Ausstellung, Eichenzell, Hessische Hausstiftung, 2004; Kassel, Staatliche Museen Kassel, 2005, Petersberg 2004, Kat. Nr. 73 a, b.
30- Klappenbach, Käthe (2019): Kronleuchter des 17. bis 20. Jahrhunderts aus Messing, "bronze doré", Zinkguss, Porzellan, Holz, Geweih, Bernstein und Glas. Regensburg, Abb. 16, S. 4130- Klappenbach, Käthe (2019): Kronleuchter des 17. bis 20. Jahrhunderts aus Messing, "bronze doré", Zinkguss, Porzellan, Holz, Geweih, Bernstein und Glas. Regensburg, Abb. 16, S. 41
3131
32## Schlagworte32## Schlagworte
3333
34- [Hängegefäß](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/48312)34- [Hängegefäß](https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=48312)
35- [Opakes Glas](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/16561)35- [Opakes Glas](https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=16561)
3636
37___37___
3838
3939
40Stand der Information: 2023-05-23 18:37:2940Stand der Information: 2021-11-02 21:51:53
41[CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)41[CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
4242
43___43___
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

Das Museum kontaktieren