Nach dem Schälvorgang gelangt das Getreide über ein Holzrohr zum Quetschstuhl auf dem Mahlboden. Die Quetsche besitzt im Inneren zwei nahezu glatte Walzen, von denen eine über einen Transmissionsriemen angetrieben und die Zweite beim Quetschvorgang mitgeschleppt wird. Zwischen den Walzen erfolgt ein leichtes Andrücken bzw. Quetschen (Vorbrechen) des Getreides. Es wird anschließend über ein Becherwerk auf den Sichterboden zum Blaumehlzylinder, einer Siebmaschine, befördert.
Typenschild:
Kählitz & Lübcke, Mühlenbauanstalt, Mühlsteinfabrik,
Leipzig-Eutritzsch
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