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5 | Inventarnummer: 80-138-GL | 5 | Inventarnummer: 80-138-GL |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Ausgestellter Becher aus farblosem Glas, der kräftige Boden mit Steinelschliff aufwendig verziert, der Standrand umlaufend mit spitz zulaufenden Schliffkanten. Die Schauseite der Wandung zeigt ein fein geschnittenes Medaillon mit Darstellung eines Kreuzes, eines Herzes und eines Ankers, gerahmt von Rosen, Blumen und Blattzweigen. Die Gegenseite ist mit dem Spruch dekoriert: "Dem Menschen wird nimer sein Werth geraubt / Solang' er an diese drey Worte glaubt."; Mündungsrand beschliffen mit zwei Ausbrüchen. | 8 | Ausgestellter Becher aus farblosem Glas, der kräftige Boden mit Steinelschliff aufwendig verziert, der Standrand umlaufend mit spitz zulaufenden Schliffkanten. Die Schauseite der Wandung zeigt ein fein geschnittenes Medaillon mit Darstellung eines Kreuzes, eines Herzens und eines Ankers, gerahmt von Rosen, Blumen und Blattzweigen. Die Gegenseite ist mit dem Spruch dekoriert: "Dem Menschen wird nimer sein Werth geraubt / Solang' er an diese drey Worte glaubt."; Mündungsrand beschliffen mit zwei Ausbrüchen. |
9 | In der christlichen Ikonographie stehen Kreuz, Herz und Anker für die drei Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung, bekannt aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 13, 1-13), dem Hohelied der Liebe. Zusammen mit dem Sinnspruch kennzeichnet ihre Darstellung dieses Glas als Kommunions- bzw. Konfirmationsgabe. Der Becher dürfte in die Zeit um 1850 datieren. Die sehr gute Qualität des Dekors macht eine böhmische Herkunft wahrscheinlich, denkbar ist ebenso Schlesien. Der Becher gehört zum Altbestand, die Objektgeschichte ist nicht überliefert. [Verena Wasmuth] | 9 | In der christlichen Ikonographie stehen Kreuz, Herz und Anker für die drei Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung, bekannt aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 13, 1-13), dem Hohelied der Liebe. Zusammen mit dem Sinnspruch kennzeichnet ihre Darstellung dieses Glas als Kommunions- bzw. Konfirmationsgabe. Der Becher dürfte in die Zeit um 1850 datieren. Die sehr gute Qualität des Dekors macht eine böhmische Herkunft wahrscheinlich, denkbar ist ebenso Schlesien. Der Becher gehört zum Altbestand, die Objektgeschichte ist nicht überliefert. [Verena Wasmuth] |
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35 | Stand der Information: 202 | 35 | Stand der Information: 2023-06-13 02:12:14 |
36 | [CC BY-NC-SA @ Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 36 | [CC BY-NC-SA @ Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als...
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