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Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Glas [80-138-GL] Archiv 2022-10-13 15:27:35 Vergleich

Glasbecher mit christlichem Sinnspruch

AltNeu
5Inventarnummer: 80-138-GL5Inventarnummer: 80-138-GL
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7Beschreibung7Beschreibung
8Ausgestellter Becher aus farblosem Glas, der kräftige Boden mit Steinelschliff aufwendig verziert, der Standrand umlaufend mit spitz zulaufenden Schliffkanten. Die Schauseite der Wandung zeigt ein fein geschnittenes Medaillon mit Darstellung eines Kreuzes, eines Herzes und eines Ankers, gerahmt von Rosen, Blumen und Blattzweigen. Die Gegenseite ist mit dem Spruch dekoriert: "Dem Menschen wird nimer sein Werth geraubt / Solang' er an diese drey Worte glaubt."; Mündungsrand beschliffen mit zwei Ausbrüchen. 8Ausgestellter Becher aus farblosem Glas, der kräftige Boden mit Steinelschliff aufwendig verziert, der Standrand umlaufend mit spitz zulaufenden Schliffkanten. Die Schauseite der Wandung zeigt ein fein geschnittenes Medaillon mit Darstellung eines Kreuzes, eines Herzens und eines Ankers, gerahmt von Rosen, Blumen und Blattzweigen. Die Gegenseite ist mit dem Spruch dekoriert: "Dem Menschen wird nimer sein Werth geraubt / Solang' er an diese drey Worte glaubt."; Mündungsrand beschliffen mit zwei Ausbrüchen.
9In der christlichen Ikonographie stehen Kreuz, Herz und Anker für die drei Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung, bekannt aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 13, 1-13), dem Hohelied der Liebe. Zusammen mit dem Sinnspruch kennzeichnet ihre Darstellung dieses Glas als Kommunions- bzw. Konfirmationsgabe. Der Becher dürfte in die Zeit um 1850 datieren. Die sehr gute Qualität des Dekors macht eine böhmische Herkunft wahrscheinlich, denkbar ist ebenso Schlesien. Der Becher gehört zum Altbestand, die Objektgeschichte ist nicht überliefert. [Verena Wasmuth]9In der christlichen Ikonographie stehen Kreuz, Herz und Anker für die drei Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung, bekannt aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 13, 1-13), dem Hohelied der Liebe. Zusammen mit dem Sinnspruch kennzeichnet ihre Darstellung dieses Glas als Kommunions- bzw. Konfirmationsgabe. Der Becher dürfte in die Zeit um 1850 datieren. Die sehr gute Qualität des Dekors macht eine böhmische Herkunft wahrscheinlich, denkbar ist ebenso Schlesien. Der Becher gehört zum Altbestand, die Objektgeschichte ist nicht überliefert. [Verena Wasmuth]
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11Material/Technik11Material/Technik
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35Stand der Information: 2022-10-13 15:27:3535Stand der Information: 2023-06-13 02:12:14
36[CC BY-NC-SA @ Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als...

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