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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Mit einer kunstvollen, an gotisches Maßwerk erinnernden Initiale beginnt der vierzeilige Vers, den Marie Remy aus einer 1843 erstmals veröffentlichten Gedichtsammlung von Friedrich Rückert auswählte. Passend zum Thema der Zeilen, die dem Herbst gewidmet sind, illustrierte sie den Text mit weißen und roten Trauben auf herbstlich gefärbtem Weinlaub. Die Schrift ist in Goldtusche mit rötlichen Schattenstrichen ausgeführt. Alle Großbuchstaben sind wie die Initiale punziert und durch kleine eingeschriebene Blattmotive hervorgehoben worden. | 8 | Mit einer kunstvollen, an gotisches Maßwerk erinnernden Initiale beginnt der vierzeilige Vers, den Marie Remy aus einer 1843 erstmals veröffentlichten Gedichtsammlung von Friedrich Rückert auswählte. Passend zum Thema der Zeilen, die dem Herbst gewidmet sind, illustrierte sie den Text mit weißen und roten Trauben auf herbstlich gefärbtem Weinlaub. Die Schrift ist in Goldtusche mit rötlichen Schattenstrichen ausgeführt. Alle Großbuchstaben sind wie die Initiale punziert und durch kleine eingeschriebene Blattmotive hervorgehoben worden. |
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10 | Marie Remy war Blumen-, Früchte- und Stilllebenmalerin. Sie erhielt Unterricht von ihrem Vater, dem Historienmaler und Professor der Akademie der Künste Berlin August Remy. Später lernte sie bei dem Maler Hermann Anton Sti | 10 | Marie Remy war Blumen-, Früchte- und Stilllebenmalerin. Sie erhielt Unterricht von ihrem Vater, dem Historienmaler und Professor der Akademie der Künste Berlin August Remy. Später lernte sie bei dem Maler Hermann Anton Stielke und dessen Frau, der Blumen- und Arabeskenmalerin Hermine Stielke. Außerdem bildete sie sich bei Theude Grönlands weiter, einem deutsch-dänischen Blumen-, Stillleben- und Dekorationsmaler. Marie Remy war sehr erfolgreich in ihrer Tätigkeit. Sie veröffentlichte zahlreiche selbstillustrierte Bücher und Malvorlagen. Darüber hinaus unterrichtete am Victoria-Lyceum das Fach „Botanisches Zeichnen“. 1867 gehörte Marie Remy zu den Mitbegründerinnen des Vereins der Berliner Künstlerinnen und Kunstfreunde. Sie starb 1915 in ihrer Heimatstadt Berlin. |
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12 | Weitere Blätter der Künstlerin unter: SPSG, GK II (5) 2610 und 2612. | 12 | Weitere Blätter der Künstlerin unter: SPSG, GK II (5) 2610 und 2612. |
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45 | Stand der Information: 2022- | 45 | Stand der Information: 2022-06-23 14:13:51 |
46 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 46 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...
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