Der Vorratsbehälter für Mehl aus hellem Holz ist außen lackiert und innen lasiert. Holz als leicht verfügbares Material ist seit der Steinzeit u.a. für Behältnisse gebräuchlich. Das haushaltsübliche Gefäß für den Alltagsgebrauch konnte an der Wand aufgehängt werden. Der zufallende Deckel schützte den Inhalt vor Verunreinigung, der Aufdruck „Mehl“ weist auf den vorgesehenen Nutzungszweck.
Das Behältnis stammt aus der heimatkundlichen Sammlung der Beelitzer Museen. Die Datierung ist unbekannt.
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